Warum die Schweizer
Österreich lieben ...

von WOLFGANG

… oder Sinn in Gesinnung und Service

Auch auf die Gefahr hin stereotyp, langweilig nervend etc. zu sein – Service, Gesinnung und damit Sinn in dem was wir tun – sind die Erfolgsthemen von heute und morgen. Und eine Herausforderung für uns als Gastgeber auf allen Serviceebenen!

Wenn es noch einen Beweis mehr gebraucht hätte – das konnte man dieser Tage im Blog der ÖW Schweiz lesen: „Von Österreichern und jenen, die gerne zu ihnen reisen!“ Was ist es, das so viele Schweizer in ihr Nachbarland reisen lässt?“

Antwort 1: „.. so viel sei …verraten: Die Berge oder die touristische Infrastruktur sind es nicht.“ Wenn es also nicht die Berge und nicht die Technik sind, dann – neben dem attraktiven Preis/Leistungsverhältnis in Österreich – was dann?

Antwort 2: „Das ganze Volk ist Gastgeber…“

Antwort 3: „Schweizer schätzen es, wenn eine positive Tourismusgesinnung in der Bevölkerung spürbar ist – Servicequalität wird groß geschrieben.“

Herrlich schweizerisch kurz und prägnant auf den Punkt gebracht! Und das heißt im einfachen Umkehrschluss: Ohne Gesinnung & Sinn wird Servicequalität schwierig! Gesinnung: Hannes Parth & Vitalpin haben das verstanden – wir brauchen die positive Haltung zum Gastgebersein in breiten Bevölkerungskreisen – weil der Gast sucht und erlebt Kontakte nicht nur mit den touristischen Mitarbeitern!

Handlungsaufforderung 1: Vitalpin unterstützen!
Und der Seitenhieb sei erlaubt – Gottlob treffen Gäste meistens auch nicht mit den Kassandraten zusammen, die jetzt ein neues Lieblingsthema entdeckt haben – overtourism in den Alpen! Ein kleiner Herzenswunsch nach Zeitreise ab ins damals wie heute wunderbare Kaunertal der 70er Jahre als es noch keinen Gletscher gab!

Doch lieber zum Sinn – der Basis von Gesinnung und Service! Wer also Sinn in seiner Arbeit sieht, findet, erlebt – und vom Arbeitgeber fördernd vermittelt erhält – dem wird Service zur Herz & Hirn Angelegenheit!

Das „Erfahren von Selbstwirksamkeit in größeren Zusammenhängen“ im Rahmen der touristischen Arbeitswelt nennt es das Zukunftsinstitut!

Der Sprung für Seilbahnen vom Transportunternehmen zum Dienstleister ist zugegeben ein großer, doch die schrittweise Entwicklung vom Ski-Spediteur zur Serviceeinrichtung – mit den Mitarbeitern als Erlebniscoaches – ist bei weitem nicht so herausfordernd wie befürchtet, ist in seiner zeitgemäßen Notwendigkeit absolut unumkehrbar und lässt Gastgeber, Mitarbeiter und Gäste Lust und Laune, Gesinnung wie Sinn – und geglückten Service – erleben!

Fragen bzw. u.U. Handlungsaufforderungen 2 & 3: Wie sieht es mit meinem/unseren Führungsstil aus und was können wir bei uns für Sinn, Gesinnung und Serviceoptimierung konkret tun?

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